Über unsere Störche …

Unsere Mitbürgerin Renate Grohs hat mir mehrere Fotos von einem unserer beiden Storchenpaare im Ort zukommen lassen. Diese möchte ich euch nicht vorenthalten. Es ist immer wieder schön anzusehen, dass sich diese Tiere hier niedergelassen haben. Auf den Fotos sieht man das Paar vom Nest auf Willi Schmolkes Wiese bei einer Ruhepause auf der Molkerei. Und dazu passend zur bevorstehenden Winterwanderung kommt auch ein kleines Gedicht:

Der Storch

Von Afrika und Fröschen, Schnecken,
hast Du am Morgen schon geträumt, geschwärmt,
als Du ein Bein im Flügel hast gewärmt:
Ich will aus Träumen Dich nicht wecken!

Mir ist`s, als dächtest immer Schönes Du
vom hellen Sonnenlicht und Sommerhitze,
von frischen Nachtgewittern und auch Blitze,
von fernen Flüssen und vom Marabu!

Und machst Du Deinen Schnabel auf und zu,
so tönt es wie ein leidenschaftlich Klappern,
als würdest Du von Deiner Freiheit plappern!

Auch wenn Traktoren und Maschinen knattern,
wenn Frauenröcke in den Winden flattern,
gehst vor dem müden Bauern schon zur Ruh!

(Georges Ettlin)

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