Halloween – Umgang und Herkunft

In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ist es wieder so weit – Halloween.

Halloween ist in den letzten Jahren in Deutschland recht populär geworden.
Weiter unten kann man noch über die Herkunft dieses Brauches nachlesen, der übrigens seinen Ursprung im katholischen Irland hat.

Umgang mit Halloween – für Erwachsene

Halloween ist nicht jedermanns Sache und daher wollte ich ein paar Verhaltensvorschläge unterbreiten die ich aus den USA mitgebracht habe.
Generell gilt, Erwachsene begleiten die Kinder, vor allen Dingen in der Dunkelheit, außer sie sind schon etwas älter und in Gruppen unterwegs.
Kein Kind sollte alleine losgehen und an fremder Leute Türen klingeln.

Wer Kinder empfangen möchte:

Wer also gerne möchte, dass die Kinder vorbeikommen und „Süßes oder Saures“ rufen oder einen Spruch aufsagen, der sollte den Bereich zum Hauseingang beleuchten und freundlich gestalten.
Das heißt, Licht an vorn am Haus – das ist eine Einladung für die Kleinen vorbeizukommen.
Halloween Dekorationen sind noch deutlicher und gerne gesehen, denn so haben wir offensichtlich alle Spaß daran!
Noch eine Tüte gefüllt mit Süßigkeiten bereithalten und dann kräftig geben. Dann freuen sich die Kleinen.

Kleiner Tipp:
Ich gebe keine Süßigkeiten an Kinder die sich nicht verkleiden. Ich erkläre das den Kindern auch kurz.

Wer in Ruhe gelassen möchte:

Bitte kein Licht im Eingangsbereich anlassen. Am besten auch keine Dekoration.
So geht man einfach vorbei und niemand wird gestört.

Süßigkeiten:

Alle Kinder sind hinter den Süßigkeiten her. Am besten eignen sich kleinere Schokoladen, Riegel und Bonbons die man tütenweise kaufen kann.
Alles sollte einzeln verpackt sein, wegen der Hygiene, und so kann man die Süßigkeiten auch leichter aushändigen.
Natürlich gehen auch Früchte, wie Äpfel oder Birnen.
Wichtig ist das nichts weiches, offenes oder etwas das zerlaufen kann verwendet wird.
Nicht geeignet sind zum Beispiel ganze Tafeln Schokolade, weil es zuviel ist, oder Sachen vom Konditor, weil sie klebrig sind.

Umgang mit Halloween – für Kinder

Kinder haben einen riesigen Spaß mit Halloween. Man kann sich verkleiden, es gruselt vielleicht ein bisschen und man bekommt natürlich Süßigkeiten.
Aber manche Kinder machen sich nicht mal die Mühe sich zu verkleiden, sondern kommen nur vorbei um die Süßigkeiten einzusacken.
Das ist nicht richtig. Verkleidet euch, zeigt eure Phantasie und Geschick, dann gibt es auch gerne Süßigkeiten!
Am besten sind selbstgemachte Kostüme die, übrigens, nicht immer gruselig sein müssen! Auch etwas lustiges im Sinne von Halloween ist gern gesehen.
 

Hier ein paar Ideen:

Es ist auch schön, wenn ein Spruch aufgesagt wird.
In den USA ist das meist nur „Trick or Treat“ was dem Deutschen „Süßes oder Saures“ als Vorlage dient.
Das bedeutet so viel wie „Gebt uns bitte etwas Süßes, sonst gruseln wir euch!“

Das ist schon recht nett, aber es geht auch anders.
Hier gibt es Ideen zu ein paar anderen, coolen Sprüchen:

Ursprung von Halloween

Wer gerne mehr wissen möchte findet auf Wikipedia gute Information über Halloween.
Hier ein paar Auszüge davon.

Halloween (Aussprache: /hæləˈwiːn, hæloʊ̯ˈiːn/, deutsch auch: /ˈhɛloviːn/[1], von All Hallows’ Eve, der Abend vor Allerheiligen) benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus.

Im Zuge der irischen Renaissance nach 1830 wurden in der frühen volkskundlichen Literatur eine Kontinuität der Halloweenbräuche seit der Keltenzeit und Bezüge zu heidnischen und keltischen Traditionen wie dem Samhainfest angenommen. Bis heute werden entsprechende Mutmaßungen des Religionsethnologen James Frazer zitiert.

Seit den 1990er Jahren verbreiten sich Halloween-Bräuche in US-amerikanischer Ausprägung auch im kontinentalen Europa. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede. So vermischten sich insbesondere im deutschsprachigen Raum heimatliche Bräuche wie das Rübengeistern oder Traulicht mit Halloween, genauso nahmen traditionelle Kürbisanbaugebiete wie die Steiermark[2] oder der Spreewald Halloween schnell auf.

Herleitung aus der Kirchengeschichte

Die Entstehungsgeschichte des Festtags Allerheiligen geht auf ein Fest aller heiligen Märtyrer zurück, das am 13. Mai, dem Weihetag der Kirche Sancta Maria ad martyres in Rom gefeiert wurde, als Papst Bonifatius IV. das Pantheon, einen allen römischen Göttern gewidmeten Tempel, im Jahre 609[3] oder 610[4] der Jungfrau Maria und allen heiligen Märtyrern weihte. Papst Gregor III. weihte über hundert Jahre später eine Kapelle in der Basilika St. Peter allen Heiligen und legte dabei für die Stadt Rom den Feiertag auf den 1. November, Gregor IV. übernahm diesen Festtermin in den römischen Generalkalender.

Ein Engel befreit fünf Arme Seelen aus dem FegefeuerStundenbuch der Catherine von Cleves, Morgan Library & Museum

Der Bezug von Halloween ergibt sich aus dem der Feier des Hochfestes Allerheiligen folgenden Gedächtnis Allerseelen, an dem die Katholiken ihrer Verstorbenen und aller Armen Seelen im Fegefeuer durch Gebet und Ablässe gedenken. Die Einführung des Allerseelentages am 2. November geht auf Abt Odilo von Cluny im Jahre 998 zurück.

Bereits im Zug der hochmittelalterlichen wie später im Zuge der irischen Renaissance wurden einige der christlichen Aspekte bereits wieder auf tatsächliche oder angenommene heidnische Traditionen projiziert. Die entsprechende Wechselwirkung und zugehörige Widersprüche sind bis in die Gegenwart verbreitet. Zudem sind der Charakter als Unruhenacht wie die Erneuerung und Weiterverbreitung in mehreren Wanderungsbewegungen Gegenstand volkskundlicher Forschung.

Ich hoffe das hilft ein wenig. Wer Fragen hat bitte gerne die Kommentarfunktion verwenden.

Viele Grüße,

Kai

„Jessics“ begeistern beim Feuerfest in Dedenhausen

„Jessics“ begeistern beim Feuerfest in Dedenhausen

Auch das vierte Feuerfest am 7. Oktober in Dedenhausen war ein voller Erfolg. Das Regenwetter hatte sich am Abend verzogen.

So bot der Biergarten in der Gaststätte „Zum Bahnhof“ im Schein von Feuerschalen und Lichterketten einen romantischen Rahmen.

Dieses Mal trat die Hannoversche Blues- und Rockband „Jessics“ auf. Vier Musiker: Lutz Witte (Gitarre), Peter Kupzog (Gitarre und Bluesharp), Frank Kallmeyer (Bass) und Dieter Sandvoss (Cayon und Drums) und  die Leadsängerin Jessica Hoffmann präsentierten souverän und gut aufeinander abgestimmt eigene Lieder und Coversongs.

Die Gäste, über 100 waren gekommen, ließen sich durch die starke und  einfühlsame Stimme von Jessica Hoffmann mitreißen und verzaubern. Nach der Pause hielt es viele von ihnen nicht mehr auf den Stühlen. Kinder und Großmütter, Einheimische und Auswärtige tanzten vor der Bühne voller Begeisterung.

„Es war ein wunderschöner Abend, habt vielen Dank.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich viele aus dem Publikum von den Mitgliedern der Band und dem Orga-Team der Zukunftswerkstatt Dedenhausen.

 „Wir freuen uns riesig, dass unsere Veranstaltungen so gut ankommen. Deshalb planen wir für 2024 mehrere Events, die Begegnungen mit Kultur und die Diskussion mit aktuellen Themen ins Dorf bringen.“,  so verabschiedete Karin Lawrenz, die Moderatorin alle Gäste noch in dieser Nacht.

Osterglockenzwiebeln setzen

Hallo zusammen,

am 14.10.2023 wollen wir dann wieder Osterglockenzwiebeln setzen.
Dazu treffen wir uns um 10:00 Uhr vor der Molkerei.

Ich freue mich auf viele Helfer.

Eure
Marion Gellermann