Bericht vom Chorkonzert

Foto für Zeitung Konzert-2013Zu Beginn des Konzerts begrüßten die drei mitwirkenden Chöre die Gäste in der gut besuchten St. Urban-Kirche zu Dedenhausen sehr dynamisch mit dem Gospel „Are you ready for the meeting here tonight“. Diese Dynamik setzte sich in den weiteren Musikblöcken der einzelnen Chöre fort. Mit Schlagern u.a. Heimweh von Freddy Quinn, Kriminaltango, Was kann schöner sein von Doris Day, Hello, Mary Lou und By the Rivers of Babylon konnte nicht nur die Chorvereinigung Dedenhausen das Publikum bis zum Ende des Konzerts begeistern. Der Gefangenenchor, der sehr ausdrucksstark auf dem Klavier von Gabriele Kolbert eingeleitet wurde, zog ebenfalls die Zuhörer in den Bann. Der kleine Freundes- und Gospelchor aus Eddesse  unter der Leitung von Brunhild Münter überzeugte mit Spirituals und Gospel-Liedern wie Burden Down, dem Zulu-Song Siyahamba und Freedom ist coming. Mit dem Lied Epo i tai tai wurde das Publikum zu einem Fest der Eingeborenen nach Neuseeland entführt. Der Chor QuerbeÆt aus Ilsede mit Hans-Werner Kuklik überbrachte die Botschaft, dass Gott überall seine Leute hat. Mit Hell strahlt die Sonne, den leisen Tönen von Ins Wasser fällt ein Stein und dem peppigen Spiritual I was there, wenn the spirit came, wurde ein kleiner Einblick in das Repertoire des neugegründeten Chores gegeben. Der 14-jährige Robert Wolf, der Toccata von Johann Sebastian Bach selbstbewusst mit einer eigenen Interpretation auf der Orgel spielte und am Klavier das Präludium Nr. 1, ebenfalls von Johann Sebastian Bach, erntete tosenden Applaus. Die Musikbeiträge wurden von den Programmführern Helga Havekost und Horst Kriegsmann mit literarischen Leckerbissen ironisch, witzig und zum Nachdenken rezitiert. In ihren Schlussworten erwähnte die 1. Vorsitzende, Angelika Mattern, dass Singen glücklich macht und gesund hält. Dies wurde auch mehrfach von Musikwissenschaftlern bestätigt. Singende Menschen seien lebensfroher, ausgeglichener und zuversichtlicher, verfügten über ein größeres Selbstvertrauen, hätten öfter gute Laune, verhielten sich sozial verantwortlicher und seien psychisch belastbarer. Außerdem könne (fast) jeder singen und nur bei wenigen sei Hopfen und Malz verloren. Die beste Therapie ist also, dienstags von 20:00 bis 22:00 Uhr zum Singen in die Gaststätte Zum Bahnhof nach Dedenhausen zu kommen

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