10. Spieltag, 3.KK: SC Langenhagen II – MTV Dedenhausen

9. Spieltag, 3.KK: SSV Kirchhorst – MTV Dedenhausen

8. Spieltag, 3.KK: TSV Kirchrode II – MTV Dedenhausen

Aufholjagd kommt zu spät!

Nach einer souveränen 3:0-Führung der Gäste in der zweiten Hälfte begannen die Gastgeber noch mit der Aufholjagd und erzielten zwei Tore. Allerdings vielen die Anschlusstreffer erst in der Nachspielzeit und somit unterliegt die Eintracht nach den beiden Siegen gegen Dollbergen und Lehrte gegen Ahlten mit 2:3.

Trainer Jörg Riedel konnte nach langer Zeit mal wieder aus dem vollen Schöpfen und hatte einen Kader von 15 Mann zur Verfügung. Lucas Henning ersetzte den verletzten Stefan Richter auf der Zehn und Dennis Nebelung rückte für den angeschlagenen Lukas Richter ins Mittelfeld vor. Der Stürmer nahm zunächst neben Timon Speck, Sebastian Bollen und Alexander Mattern auf der Bank Platz.
In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften zunächst noch ab, ehe die Gäste nach und nach das Spielgerät an sich rissen. Die Eintracht agierte währenddessen zunehmend passiver und beschränkte sich auf die Defensive. Die Gäste haben sich in der ersten Hälfte die ein oder andere Großchance erarbeitet, ließen diese aber allesamt ungenutzt. Häufig scheiterten Sie beim Abschluss am bärenstarken Verteidiger Torben Noé, der die Bälle im letzten Moment noch klären konnte. Der Gastgeber hingegen kam nur auf eine einzige Torchance, die allerdings nicht sonderlich zwingend war und ebenfalls nicht genutzt wurde. So blieb es in der ereignisarmen ersten Hälfte beim 0:0 und Schiedsrichter Manuel Grimpe verabschiedete beide Teams in die Pause.
Die zweite Hälfte wiederum begann mit einem Paukenschlag: Bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff spielten die Gäste einem Steilpass aus der eigenen Hälfte gen Eintracht-Tor. Torben Noé unterschätzte die Geschwindigkeit des Balles, so dass dieser genau in den Füßen von Jean-Christophe Letsch der den Ball direkt ins Tor schoss und die Gäste zur 1:0-Führung brachte. Nun nahm das Spiel an Fahrt auf und rüttelte alle Beteiligten regelrecht wach. Die Spieler von Jörg Riedel versuchten nun den Spielaufbau der Ahltener durch eine härtere Zweikampfführung zu unterbinden, was auch zunächst gelang. Die Offensive der Eintracht erlitt dadurch allerdings einen kleinen Dämpfer, da die Gäste ebenfalls die Intensität erhöhten und die Chancen im Keim erstickten. Häufig hatten es die Offensivspieler Patrick Grunert, Ernard Sadiku und ‚Moa‘ gleich mit mehreren Defensivspielern der Gäste zu tun und liefen sich fest. Chancen entstanden ab der 60. Minute eigentlich nur noch durch Standardsituationen. Zum Pech für die Eintracht waren die Gäste hier deutlich besser aufgestellt und erhöhten in der 70. Minute auf 2:0. Ein Freistoß aus der eigenen Ahltener Spielhälfte fand mit Marc Henze den einzigen Abnehmer. Der groß gewachsene Angreifer verlängerte den Ball mit dem Kopf und brachte diesen aus 7 Metern unhaltbar im Tor unter. Die Spieler der Eintracht wirkten sichtlich geknickt und es gelang ihnen nach dem erneuten Treffer nicht sonderlich viel. Stattdessen klingelte es in der 85. Minute erneut im Tor der Gastgeber. Wie schon beim vorherigen Treffer wurde ein Freistoß in den Strafraum geschlagen. Dort köpfte Maximilian Möllers mutterseelenallein den Ball aus 5 Metern ins Tor und sorgte mit dem 3:0 für die Entscheidung des Spiels. So dachte man zumindest auf und neben dem Feld. In der dritten Minute der Nachspielzeit brach ‚Moa‘ über die linke Seite in den Strafraum der Gäste vor und legte den Ball von der Grundlinie rüber zu Torben Noé. Der mit nach vorne geeilte Verteidiger zog aus 5 Metern mit dem rechten Fuß ab und traf zunächst einen Ahltener Verteidiger der sich in den Schuss warf. Der Ball prallte danach direkt zu Ihm zurück und lag nun auf seinem stärkeren linken Fuß, womit er diesen irgendwie ins Tor stocherte und den ersehnten 1:3 Anschlusstreffer erzielte. Direkt nach Wiederanpfiff spielten sich eine ähnliche Szene ab. Ernard Sadiku brach diesmal über die linke Seite durch und legte den Ball auf Timon Speck quer, der wie vorher sein Mannschaftskollege ebenfalls an einem Ahltener Verteidiger scheiterte. Der abprallende Ball landete dann beim eingewechselten Lukas Richter, der sich den Ball nochmal vorlegen wollte, dabei allerdings regelwiedrig zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Manuel Grimpe entschied direkt auf Foulelfmeter, was die Spieler der Gäste in helle Aufregung brachte, da sie zuvor ein Foul von Timon Speck an einen Gästespieler monierten. Der Unparteiische blieb allerdings bei seiner Entscheidung. Den fällig Strafstoß verwandelte Patrick Grunert souverän ins linke Eck und machte das Spiel mit dem 2:3 Anschlusstreffer tatsächlich nochmal spannend. Auch hier bedrängten die Gästespieler den Schiedsrichter regelrecht, da er das deutlich zu frühe Einlaufen von ‚Moa‘ beim Strafstoß übersehen hatte. Kurze Zeit später beruhigten sich die Gemüter wieder, da Manuel Grimpe die Partie danach beendete und den Sieg der Gäste besiegelte.

Das Ergebnis war knapper als es der Spielverlauf eigentlich hergab. Hätten die Gäste in der ersten Hälfte ihre Torchancen besser genutzt, hätte es auch gut und gerne 5:0 ausgehen können. Allerdings sollte man die Mannschaftsleistung der Eintracht nicht schmälern. Die Spieler von Trainer Jörg Riedel erkämpften sich dieses Ergebnis in gewisser Art und Weise. Trotz allem bleibt die Eintracht weiterhin bei 6 Punkten stehen und belegt vor Röddensen, Wettmar, Lehrte und Dollbergen den sechsten Platz. Der Aufstiegszug ist in gewisse Ferne gerutscht, da Kirchhorst, Sparta Langenhagen und Kirchrode allesamt gewinnen konnten. Mit den Ahltenern bilden diese vier Mannschaften die TOP 4 der Staffel, die heiße Aspiranten auf den Aufstieg sind. Im nächsten Spiel muss die Eintracht zur zweiten Herren des TSV Kirchrode, welche ebenfalls Mitglied der TOP 4 sind.

7. Spieltag, 3.KK: MTV Dedenhausen – TSG Ahlten II

Eintracht siegt auch in Lehrte!

Nach dem ersehnten ersten Saisonsieg aus dem Dollberger Derby gewinnt die Eintracht sogleich bei der zweiten Herren des SV Yurdumspor Lehrte mit 3:2!

Trainer Jörg Riedel musste beim Gastauftritt in Lehrte auf Nico Harms (verletzt) und Alexander Mattern (Urlaub) verzichten. Dafür rückte Meikel Rogge zurück in den Kader. André Luther ersetzte Jan Schüddemage im Tor und stellte gleichzeitig den 6. Spieler auf der Position des Torwarts in dieser Saison. Dieser konnte sich bereits in der zehnten Minute direkt auszeichnen indem er einen Strafstoß parierte und es so beim 0:0 blieb. Die Gastgeber waren bis dahin harmlos und Ihnen fiel aus dem Spiel auch sonst wenig bis gar nichts ein. Stattdessen setzte sich Maximilian Hutschenreuter im gegnerischen Strafraum durch und brachte die Eintracht mit seinem vierten Saisontreffer mit 1:0 in Führung. Allerdings verletzte sich der Kapitän bei dieser Aktion, konnte aber zunächst noch weiterspielen. Kurz vor der Halbzeit war es dann ‚Moa‘ der mit einem Fernschuss die Führung der Gäste auf 2:0 ausbaute. Danach verabschiedete Schiedsrichter André Andreatta beide Mannschaften in die Halbzeitpause.
Zur zweiten Hälfte ging es dann sowohl für den angeschlagenen Kapitän Maximilian Hutschenreuter und auch Stefan Richter nicht mehr weiter. Die beiden wurden durch Lucas Henning und Dennis Nebelung ersetzt. Das brachte dem Spiel allerdings keinen Abbruch und die Spieler von Trainer Jörg Riedel hatten auch die Anfangsminuten der zweiten Hälfte unter Kontrolle. Durch ein Eigentor von Dier Saleh Kedir in der 57. Minute ging die Eintracht souverän mit 3:0 in Führung. Wie in den letzten Spielen auch ging man mit den Hochkarätern an Chancen sehr schludrig um. Gleich fünf (!!!) Großchancen blieben ungenutzt und so kam es wie es kommen musste: Die Gäste zeigten in der 67. Spielminute ihr erstes Lebenszeichen und erzielten durch Bijar Selo Kassem den 1:3-Anschlusstreffer. So nahm das bereits entschieden geglaubte Spiel wieder an Fahrt auf. Die Gäste waren nun ziemlich verunsichert und fanden nicht wirklich ins Spiel zurück. Zum Unglück für die Eintracht verkürzten die Gastgeber durch Bijar Selo Kassem in der 84. auf 2:3. Die große Überraschung lag bereits in der Luft, denn die Eintracht verlor komplett den Faden aus den ersten starken 65 Minuten und beschränkte sich nur noch aufs Verteidigen. In der fünften Minute der Nachspielzeit köpfte zudem der nach vorne geeilte Torwart der Lehrte an den Pfosten des Eintracht Gehäuses. Danach beendete Schiedsrichter André Andreatta zum Glück für die Spieler von Jörg Riedel die Partie und besiegelte den zweiten Saisonsieg für die Gäste.

Nach souveränen 65 Minuten zitterten sich die Gäste aus Dedenhausen gegen tot geglaubte Lehrte zu einem 3:2 Erfolg. Das Spiel sowie der Spielverlauf war Nichts für schwache Nerven. Trotz allem zieht die Eintracht mit nun 6 Punkten und 11:19 Toren an Yurdumspor vorbei und belegt nun den siebten Tabellenplatz. Im nächsten Spiel (Sonntag, 17. Oktober – Anpfiff 15:00 Uhr) wird die zweite Herren des TSV Ahlten im heimischen Fuhsestadion erwartet. Die kommende Gastmannschaft konnte am Wochenende etwas überraschend den bis dato unbesiegten Tabellenführer aus Kirchrode mit 3:0 bezwingen.

6. Spieltag, 3.KK: SV Yurdumspor Lehrte II – MTV Dedenhausen

Erster Saisonsieg im Derby!

Nach dem 4. Punktspiel der Saison 2021/22 war es endlich soweit. Die Eintracht bezwingt im heimischen Fuhsestadion die zweite Herren des TSV Dollbergen mit 3:1 und fährt den ersten Saisonsieg ein!

Trainer Jörg Riedel konnte im Vergleich zum Langenhagen Spiel auf einen Kader von 14 Leuten zurückgreifen. Im Tor half Jan Schüddemage und ersetzte Sebastian Bollen . Nico Harms, Lucas Henning und Alexander Mattern nahmen auf der Bank Platz. Die Partie begann auf beiden Seiten sehr holprig, wobei die Eintracht versuchte etwas tiefer zu stehen und über die schnelle Offensive zu kontern. Die Gäste hatten dadurch einige Probleme beim Spielaufbau und verloren häufig den Ball in der gegnerischen Hälfte. Trotz allem gingen die Gäste etwas überraschend in der 16. Minute mit 1:0 in Führung. Durch einen Steilpass brachen die Dollberger über die linke Spielseite in den Strafraum vor und spielten den Ball von der Grundlinie in die Mitte. Dort rutschten sowohl Torwart Jan Schüddemage und Torben Noé am Ball unglücklich verbei, sodass Fabian Schnäpel der lachende Dritte war und den Ball mühelos im Tor zur Gäste-Führung unterbrachte. Danach legte der Gastgeber eine deutlich härtere Spielweise an den Tag und versuchte durch körperliche Präsenz ins Spiel zu finden. Jerome Fieber und Dennis Nebelung erhielten in der 31. und 34. Minute jeweils die gelbe Karte wegen Foulspiels. Der Gästespieler Benjamin Schulze musste zunächst verletzungsbedingt ausgewechselt werden, konnte später aber wieder weiterspielen. Fussballerisch hatte die Eintracht nun die überhand, konnte aber keinen Profit aus den herausgespielten Chancen schlagen, so dass es beim 0:1-Rückstand. Der souverän auftretende Unparteiische Dennis Zimmermann schickte danach beide Mannschaften in die Pause.
In der zweiten Hälfte erwischte die Eintracht dann einen Sahnestart. Lukas Richter erzielte 2 Minuten nach Wiederanpfiff den erlösenden Ausgleichstreffer. Patrick Grunert setzte sich auf der rechten Seite durch und legte auf seinen im Strafraum lauernden Sturmpartner quer, der den Ball zielsicher im Tor unterbrachte. Wenige Minuten später setze Stefan Richter ‚Moa‘ mit einen sehenswerten Steilpass aus der eigenen Hälfte in Szene. Der flinke Linkaußen rannte nun alleine auf den Dollberger Torwart zu und bugsierte den Ball an diesem zur 2:1-Führung vorbei. Die Eintracht schaffte es also innerhalb von 10 Minuten das Spiel komplett auf den Kopf zu stellen. Die Gäste fanden so gut wie gar nicht mehr statt in der zweiten Spielhälfte. Nach einer guten Stunde musste Stefan Richter das Spielfeld angeschlagen verlassen. Er wurde durch Lucas Henning ersetzt, der mit dem bereits zur zweiten Hälfte eingewechselten Nico Harms das Mittelfeld stabilisierte. In der 73. Minute war es dann der zuvor einigewechselte Youngster der Lukas Richter mit einem Pass im Strafraum bediente. Dort wusste sich der Dollberger Eric Jankowski nur mit einem Foul gegen den Stürmer zu helfen. Schiedsrichter Dennis Zimmermann zögerte keine Minute und entschied sofort auf Strafstoß für die Gäste. Wie schon in Langenhagen trat erneut Kapitän Maximilian Hutschenreuter an und verwandelte souverän zum vorentscheidenden 3:1. Das zu erwartende Aufbäumen der Gäste für die restlichen Minuten blieb aus. Der dritte Treffer sorgte eher für hängenden Schultern bei den Gästen, welche froh sein konnten, dass der Gastgeber zwei hundertprozentige Torchancen in Form von Lukas Richter und ‚Moa‘ liegen lies. Danach war die Partie beendet und die ersten drei Punkte gingen auf das Konto der Eintracht.

Nach einer eher mühseligen ersten Hälfte schaffte es die Eintracht eine starke zweite Hälfte darzubieten und wandelte einen 0:1-Rückstand in einen verdienten 3:1-Heimsieg um und holt somit den ersten Sieg der Saison 2021/22. Dazu verließ die Eintracht den letzten Tabellenplatz und zog sogar an Dollbergen auf Grund des „besseren“ Torverhältnis vorbei. Mit 3 Punkten und 8:17 Toren belegen die Spieler von Trainer Jörg Riedel nun Platz 8! Im nächsten Spiel (Sonntag, 10. Oktober – Anpfiff 13:00 Uhrlbeim direkten Tabellennachbarn dem SV Yurdumspor Lehrte II könnten die nächsten Punkte sowie Tabellenplatz gut gemacht werden.

5. Spieltag, 3.KK: MTV Dedenhausen – TSV Dollbergen II

Dritte Niederlage in Folge – Saison-Fehlstart komplett!

Die Eintracht muss im dritten Spiel bei Sparta Langenhagen II die dritte Niederlage in Folge hinnehmen und taumelt mit 0 Punkten und 5:16 Toren auf dem letzten Tabellenplatz. Der Auftakt in die neue Saison ist damit ordentlich nach hinten losgegangen.

Beim Gastauftritt in Langenhagen hatte die Eintracht zunächst einen verheißungsvollen Start. ‚Moa‘ wurde in der 5. Minute über die linke Seite geschickt und sah sich plötzlich im 1-gegen-1 mit dem gegnerischen Torwart. Doch statt den Ball zu seinem mitgelaufenem Sturmpartner Lukas Richter querzulegen, entschied er sich für den Torschuss. Dieser landete allerdings direkt in den Händen des gegnerischen Torwarts. Wenige Minuten später war es dann Aushilfstorhüter Sebastian Bollen, der den Ball nach einer Ecke unglücklicherweise im eigenen Tor zum 1:0 für den Gastgeber unterbrachte. Wenige Sekunden später sahen sich die Spieler der Eintracht erneut vor dem gegnerischen Tor wieder. Allerdings landete diese Chance erneut in den Armen des Torhüters der direkt den Konter der Gäste einleitete. Mit einem weiten Abschlag überbrückte er die komplette eigene Spielhälfte, ehe der auftrumpfende Ball durch Dennis Nebelung direkt in die Füße von Arda Evrem verlängert wurde, der den Ball zum 2:0 in der 11. Minute im Tor unterbrachte. Die Spieler der Eintracht konnten sich wenige Minuten später bei Sebastian Bollen bedanken, der seinen Fauxpas aus der 8. Minute wieder gutmachte und einen Foulelfmeter gleich parierte. Danach beruhigte sich das Spiel wieder etwas. ‚Moa‘ tauchte in der 28. Minute dann plötzlich nach einem weiten Ball aus dem linken Halbfeld im gegnerischen Strafraum auf und wurde vom gegnerischen Torhüter mit einem Foul gestoppt. Den folgenden Strafstoß verwandelte Kapitän Maximilian Hutschenreuter souverän zum 2:1-Anschlusstreffer ein. Dann folgten etwas turbulente und wenig erfreuliche Minuten für die Eintracht. Zunächst mussten die Gäste nach dem Anschlusstreffer erst das 1:3 durch Pierre Schweer (30. Minute) und das 1:4 durch Steven Schmeisser (38.) hinnehmen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff ließ sich Jerome Fieber zu einer gelben Karte wegen Meckerns verleiten. Daraufhin applaudierte er dem Schiedsrichter Rene-Nabi Aslam hämisch, wobei der Unparteiische ihm die Ampelkarte zeigte und die Eintracht die komplette zweite Hälfte in Unterzahl weiterspielen musste, denn danach war die erste Hälfte beendet.
In der Halbzeitpause kam dann die nächste Hiobsbotschaft: Sebastian Bollen hatte sich in der ersten Hälfte am Arm verletzt und konnte nicht mehr weiter machen. Für ihn kam der ebenfalls angeschlagene Timon Speck aufs Feld, der sich das erste mal in seiner noch jungen Karriere im Tor wieder fand. Trotz Unterzahl wirkte die Eintracht deutlich stabiler und kompakter und sie erarbeiteten sich sogar die ein oder andere Chance. Allerdings haperte es, wie in den Spielen davor, immer wieder am Abschluss. So dass die aufwendige Arbeit nicht belohnt wurde. Zum Überfluss entschied der Gastgeber dann endgültig die Partie. Pascal Schneider (57.), Pierre Schweer (62.) und Daniel Rodriguez Garcia (66.) erzielten innerhalb von 9 Minuten die Treffer fünf bis sieben und ließen alle Hoffnungen der Eintracht verpuffen. In der 72. Minute holte Patrick Grunert noch einmal einen Straftstoß heraus, den erneut Maximilian Hutschenreuter zum 2:7 Endstand im Tor unterbrachte.

Die Niederlage war zwar deutlich, allerdings sollte man hierbei nicht die kämpferische Leistung der Eintracht schmälern. Zwischenzeitlich standen verletzungsbedingt nur 7 Spieler auf dem Feld. Allerdings werden dadurch auch keine drei Punkte hergezaubert, so dass die Eintracht beim Heimderby gegen Dollbergen (Anpfiff Sonntag, 15 Uhr) unbedingt punkten muss. Sonst sieht es für die kommenden Wochen nicht nur beim Wetter sondern der allgemeinen Tabellenlage sehr düster aus.