Dritte Niederlage in Folge – Saison-Fehlstart komplett!
Die Eintracht muss im dritten Spiel bei Sparta Langenhagen II die dritte Niederlage in Folge hinnehmen und taumelt mit 0 Punkten und 5:16 Toren auf dem letzten Tabellenplatz. Der Auftakt in die neue Saison ist damit ordentlich nach hinten losgegangen.
Beim Gastauftritt in Langenhagen hatte die Eintracht zunächst einen verheißungsvollen Start. ‚Moa‘ wurde in der 5. Minute über die linke Seite geschickt und sah sich plötzlich im 1-gegen-1 mit dem gegnerischen Torwart. Doch statt den Ball zu seinem mitgelaufenem Sturmpartner Lukas Richter querzulegen, entschied er sich für den Torschuss. Dieser landete allerdings direkt in den Händen des gegnerischen Torwarts. Wenige Minuten später war es dann Aushilfstorhüter Sebastian Bollen, der den Ball nach einer Ecke unglücklicherweise im eigenen Tor zum 1:0 für den Gastgeber unterbrachte. Wenige Sekunden später sahen sich die Spieler der Eintracht erneut vor dem gegnerischen Tor wieder. Allerdings landete diese Chance erneut in den Armen des Torhüters der direkt den Konter der Gäste einleitete. Mit einem weiten Abschlag überbrückte er die komplette eigene Spielhälfte, ehe der auftrumpfende Ball durch Dennis Nebelung direkt in die Füße von Arda Evrem verlängert wurde, der den Ball zum 2:0 in der 11. Minute im Tor unterbrachte. Die Spieler der Eintracht konnten sich wenige Minuten später bei Sebastian Bollen bedanken, der seinen Fauxpas aus der 8. Minute wieder gutmachte und einen Foulelfmeter gleich parierte. Danach beruhigte sich das Spiel wieder etwas. ‚Moa‘ tauchte in der 28. Minute dann plötzlich nach einem weiten Ball aus dem linken Halbfeld im gegnerischen Strafraum auf und wurde vom gegnerischen Torhüter mit einem Foul gestoppt. Den folgenden Strafstoß verwandelte Kapitän Maximilian Hutschenreuter souverän zum 2:1-Anschlusstreffer ein. Dann folgten etwas turbulente und wenig erfreuliche Minuten für die Eintracht. Zunächst mussten die Gäste nach dem Anschlusstreffer erst das 1:3 durch Pierre Schweer (30. Minute) und das 1:4 durch Steven Schmeisser (38.) hinnehmen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff ließ sich Jerome Fieber zu einer gelben Karte wegen Meckerns verleiten. Daraufhin applaudierte er dem Schiedsrichter Rene-Nabi Aslam hämisch, wobei der Unparteiische ihm die Ampelkarte zeigte und die Eintracht die komplette zweite Hälfte in Unterzahl weiterspielen musste, denn danach war die erste Hälfte beendet.
In der Halbzeitpause kam dann die nächste Hiobsbotschaft: Sebastian Bollen hatte sich in der ersten Hälfte am Arm verletzt und konnte nicht mehr weiter machen. Für ihn kam der ebenfalls angeschlagene Timon Speck aufs Feld, der sich das erste mal in seiner noch jungen Karriere im Tor wieder fand. Trotz Unterzahl wirkte die Eintracht deutlich stabiler und kompakter und sie erarbeiteten sich sogar die ein oder andere Chance. Allerdings haperte es, wie in den Spielen davor, immer wieder am Abschluss. So dass die aufwendige Arbeit nicht belohnt wurde. Zum Überfluss entschied der Gastgeber dann endgültig die Partie. Pascal Schneider (57.), Pierre Schweer (62.) und Daniel Rodriguez Garcia (66.) erzielten innerhalb von 9 Minuten die Treffer fünf bis sieben und ließen alle Hoffnungen der Eintracht verpuffen. In der 72. Minute holte Patrick Grunert noch einmal einen Straftstoß heraus, den erneut Maximilian Hutschenreuter zum 2:7 Endstand im Tor unterbrachte.
Die Niederlage war zwar deutlich, allerdings sollte man hierbei nicht die kämpferische Leistung der Eintracht schmälern. Zwischenzeitlich standen verletzungsbedingt nur 7 Spieler auf dem Feld. Allerdings werden dadurch auch keine drei Punkte hergezaubert, so dass die Eintracht beim Heimderby gegen Dollbergen (Anpfiff Sonntag, 15 Uhr) unbedingt punkten muss. Sonst sieht es für die kommenden Wochen nicht nur beim Wetter sondern der allgemeinen Tabellenlage sehr düster aus.
Eintracht patzt auch im zweiten Spiel!
Nach der Pleite zum Saisonauftakt gegen Langenhagen muss die Eintracht am zweiten Spieltag in Röddensen die nächste Schlappe hinnehmen. In einem teilweise hitzigem Spiel gewinnt der Gastgeber mit 3:1.
Auf dem sehr kleinen Platz des TuS Röddensen gab in den ersten Minuten der Gastgeber den Ton an. Sie spielten deutlich konsequenter und waren aggressiver in den Zweikämpfen. Nach 11 Minuten schlug der Gastgeber eine Flanke aus dem Halbfeld und hebelte so die komplette Defensive der Eintracht aus. Sincar Coban kam unbedrängt am zweiten Pfosten zum Kopfball und brachte das Spielgerät mühelos im Tor zur 1:0-Führung unter.
Nach dem Rückstand fanden die Spieler von Trainer Jörg Riedel nach und nach ins Spiel. Stefan Richter hatte nach gut zwanzig Minuten den Ausgleich auf dem Fuß, indem er nach einem weiten Abschlag alleine auf das Tor des Gastgebers zulief und den Ball über den Torwart lupfte. Doch leider landete das Runde nicht im Eckigen, so dass es beim 0:1-Rückstand blieb. In der 29. Minute war es dann sein jüngerer Bruder Lukas, der den ersehnten Erfolg brachte. Nach einem weiten Abschlag verschätzte sich die Defensive der Gäste, so dass der Ball frei vor dem Strafraum auftrumpfte. Lukas Richter konnte das Spielgerät gerade so am herausstürmenden Torwart ins Tor zum 1:1-Ausgleich buchsieren ehe er von diesem regelrecht umgerammt wurde. Der Schiedsrichter Frank Tautorat ahndete diese überharte, wenn auch unbeabsichtigte Aktion des Torhüters der Gastgeber nicht. Der Offensivmann der Eintracht musste währenddessen mehrere Minuten am Seitenrand behandelt werden. Die restliche erste Hälfte war übersäht von Nicklichkeiten und teilweise überharten Fouls. Umso verwunderlicher war es, dass der Unparteiische es hier versäumte mit der ein oder anderen durchaus berechtigten Verwarnung für Ruhe zu sorgen.Kurz vor Ende der ersten Hälfte entwickelte sich nach einem Einwurf der Eintracht auf Höhe der Mittellinie eine folgenschwere Chance für den Gastgeber. Stefan Richter war bei einem Rückpass zur Abwehr zu ungenau, so dass Dennis Nebelung mit einem Röddenser Offensivmann in einen Zweikampf geriet und den Ball direkt in die Füße des Röddenser Kapitäns Turgay Erisik spielte. Dieser zögerte nicht lange und zog aus 25 Metern direkt ab und brachte den Gastgeber mit einem echten Sonntagsschuss wieder mit 2:1 in Führung. Danach war dann Halbzeit.
In der zweiten Hälfte war die Gastmannschaft die tonangebende Mannschaft. Direkt nach Wiederanpfiff scheiterte Lukas Richter mit einem Lattentreffer nur knapp am erneuten Ausgleich. Der Gastgeber schien sichtlich überfordert und lief dem Ball fast nur noch hinterher. Mitte der zweiten Halbzeit war es dann Patrick Grunert der einen Freistoß aus 25 Metern ebenfalls an die Querlatte setzte. Wie aus dem Nichts kombinierte sich der Gastgeber über mehrere Stationen in die Hälfte der Eintracht vor. Von da gelang es einem Röddenser Offensivmann eine Flanke von der rechten Strafraumkante in die Mitte zuschlagen. Wie schon bei der 1:0 Führung war es erneut Sincar Coban, der völlig frei zum Kopfball kam und den Ball vom 11 Meter Punkt im Tor unterbrachte und dem Gastgeber die 3:1-Führung brachte.
Der Treffer erhitzte noch einmal die Gemüter, wodurch es auf beiden Seiten zu einigen überharten Zweikämpfen kam. Noch wundersamer war es, dass dieses Spiel im 11-gegen-11 ausging und der Schiedsrichter lediglich mit zwei Verwarnungen auskam.Den Schlusspunkt setzte Lukas Richter, der zum Pech für alle mitgereisten Gästefans den dritten Aluminium-Treffer der Eintracht markierte. Danach beendete Frank Tautorat die Partie.
Die Spieler der Eintracht müssen im zweiten Spiel der noch jungen Saison direkt die zweite Niederlage hinnehmen. Neben der eiskalten Effizient des Gastgebers, kam auf Seiten der Dedenhäuser viel Pech dazu. Mit 0 Punkten und einem Torverhältnis von 3:9 rutscht die Eintracht auf den letzten Tabellenplatz ab. Im nächsten Spiel kommt die ebenfalls noch sieglose Zweitvertretung des TSV Wettmar ins Fuhsestadion (Anpfiff: 15 Uhr). Hier stehen die Spieler von Trainer Jörg Riedel fast schon in der Pflicht die ersten drei Punkte einzufahren.
Derbe Pleite zum Saisonauftakt
Die Eintracht muss beim ersten Saisonspiel der neuen Saison 2021/22 eine deutliche 2:6-Niederlage gegen die zweite Herren des SC Langenhagen hinnehmen.
Trainer Jörg Riedel musste im Vergleich zum Pokalspiel vom vergangenem Sonntag ein bisschen umbauen. Ernard Sadiku und Stefan Richter fehlten auf Grund von Verletzungen. Lukas Richter und Gerrit Bertram waren abwesend im Urlaub. Stattdessen rückten Meikel Rogge, Dennis Nebelung, Torben Noé und der angeschlagene Timon Speck in die Startformation.
Das Spiel begann sehr turbulent: Bereits nach zehn Minuten drangen Mohamed Sulaiman Haj Bakour über die rechte Seite der Eintracht in den Strafraum vor. Dort wurde der Stürmer im 5-Meter-Raum in einen Zweikampf verwickelt, wobei der Ball von seinem Schienbein zu einem seiner Mitspieler gelangte, der sich bereits auf der auf der Grundlinie am Pfosten befand. Der Ball prallte pingpong-artig wieder zurück zu Mohamed Sulaiman Haj Bakour, welcher den Ball dann im Tor unterbrachte. Der Schiedsrichter Mustafa Acar übersah die Abseitsposition der Gäste, womit diese 1:0 in Führung gingen. Wenige Minuten später musste Jonas Kletke verletzungsbedingt ausgewechselt und mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Der Offensivmann der Eintracht brach sich bei einem Zweikampf das Schlüsselbein und fällt damit auf unbestimmte Zeit aus. Auf diesem Wege schonmal eine gute Besserung. Für den Verletzten wurde Lucas Henning eingewechselt.
Doch die Spieler der Eintracht waren irgendwie nicht so richtig im Spielgeschehen angekommen. Nach einer Viertelstunde Spielzeit gelang den Gästen der nächste Treffer. Kamel Ghrewati kam 20 Meter vor dem Gehäuse der Eintracht frei zum Abschluss und brachte den Ball mit einem Sonntagsschuss im Tor unter und erhöhte auf 2:0. Trainer Jörg Riedel reagierte sofort und baute die Defensive um. Unter anderem betrat Frederik Gellermann für Dennis Nebelung das Feld. Zu Allem Übel verletzte sich Timon Speck kurze Zeit später und musste ebenfalls ausgewechselt werden. Ihn ersetzte Sebastian Bollen im zentralen Mittelfeld. Doch die Negativserie der Eintracht brach noch nicht ab. Bei einem Einwurf der Gäste ließ sich Alexander Mattern von Kamel Ghrewati im eigenen Strafraum düpieren, so dass der Angreifer frei zum Schuss kam und Torhüter Nico Harms keine Chance ließ. Mit seinem zweiten Treffer und dem 3:0 hat der Kapitän der Gäste quasi für die frühe Vorentscheidung gesorgt. Der Gastgeber war bis hierhin völlig von der Rolle und zeigte ungewohnte Schwächen auf. Durch fehlende Körpersprache, wenig Konsequenz in den Zweikämpfen, sowie fehlender Passgenauigkeit konnte auch nichts positives in den ersten 30 Minuten gefunden werden. In der Schlussviertelstunde fand der Gastgeber wieder halbwegs zurück in die Spur und konnte sogar die erste Chance verbuchen. ‚Moa‘ wurde über den linken Flügel per Steilpass geschickt und drang zur Grundlinie vor. Von da aus versuchte er den Ball auf den im Rückraum lauernden Lucas Henning abzulegen. Der Ball wurde allerdings von einem Verteidiger der Gäste zur Ecke geklärt. Die Standardsituation danach konnte ebenfalls entschärft werden, so dass es beim 0:3 blieb.
In der zweiten Hälfte lautete die Devise des Gastgebers keinen Gegentreffer mehr zu kassieren um sich zumindest noch die Chance auf einen Punkt zu wahren. Das klappte auch zunächst ganz gut. Die Spieler der Eintracht zeigten eine komplett andere Körpersprache und standen deutlich kompakter im Zentrum. Nach ca. 55 Minuten war es dann endlich soweit. Lucas Henning spielte einen Doppelpass mit Sebastian Bollen, der in den Strafraum vordrang und dort regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Patrick Grunert zum 1:3-Anschlusstreffer. Nun schöpfte die Eintracht wieder Hoffnung und dazu wirkte die Defensive der Gäste ein bisschen verunsichert. Allerdings kam es ein paar Minuten später zum erneuten Rückschlag für die Eintracht. Maximilian Hutschenreuter foulte einen Spieler der Gäste im Strafraum, so dass der Schiedsrichter diesmal auf der anderen Seite auf Elfmeter entschied. Den fälligen Strafstoß verwandelte der eingewechselte Omar Alrayes zum 4:1 für die Gäste, womit der alte 3-Tore-Abstand wieder hergestellt wurde. Doch die Eintracht bewies Moral und antwortete prompt. Rechtsverteidiger Frederik Gellermann brachte den Ball mit einem Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte zu Lucas Henning. Der Stürmer behauptete den Ball gegen den ersten Verteidiger der Gäste und zog Richtung Tor der Gäste. Dort setzte er sich auch gegen einen zweiten Verteidiger durch, wobei der Ball nun unkontrolliert in den Strafraum hoppelte. Ein dritter Verteidiger traf den Ball nicht richtig, so dass dieser wieder beim jungen Stürmer landete, der nun frei vor dem Tor der Gäste war. Dieser ließ sich nicht zwei mal bitten und zog direkt ab und vollendete zum 2:4 für den Gastgeber. Nun ging ein Ruck durch die Mannschaft und sie versuchten nun mit aller Macht den nächsten Treffer zu erzielen. ‚Moa‘ brach kurze Zeit später über den linken Flügel in den Strafraum der Gäste vor und zog von dort aus spitzem Winkel ab. Der Ball prallte vom linken Innenpfosten an den rechten Innenpfosten und von da aus zu seinem Mannschaftskollegen Lucas Henning. Allerdings vergab der 2:4-Torschütze diese Chance etwas unglücklich und die Überraschung blieb aus. In der Schlussviertelstunde schwanden die Kräfte der Gastgeber sichtlich und es ergab sich keine weitere nennenswerte Chance mehr für den Gastgeber. Stattdessen liefen die Spieler der Eintracht noch einmal in zwei fatale Konter der Gäste, welche in Form von Kamel Ghrewati und Mohamed Sulaiman Haj Bakour das 5:2 und 6:2 für die Gäste erzielten und die Partie damit entschieden.
Danach beendete der Schiedsrichter Mustafa Acar die Partie und besiegelte die Auftaktniederlage für die Eintracht in der neuen Saison 2021/22. Auf Grund der ersten Hälfte und der schwachen Leistung geht dieses Ergebnis so in Ordnung. Unter der Woche muss nun wieder zu alter Stärke gefunden werden und beim nächsten Punktspiel in Röddensen (Anpfiff: Sonntag, 12.09 um 15 Uhr) sollte wieder gepunktet werden.
Pokalaus in Runde eins
Die Eintracht musste sich mit einer deutlichen 0:7-Schlappe dem Kreisligisten aus Kleinburgwedel geschlagen geben.
In einem am Ende mehr als deutlichen Spiel, hielt die Eintracht zunächst eine gute Viertelstunde mit und hatte sogar gleich zwei mal die Chance die Führung zu erzielen. Doch im Abschluss fehlte die Genauigkeit und Durchsetzungskraft, so dass es beim 0:0 blieb.In der 17. Minute schaffte es der Favorit dann das erste Mal durch die gut organisierte Defensive der Eintracht durchzudringen und Dietmar Arnold erzielte die 1:0-Führung. Trotz des Gegentreffers blieb die Defensive des Gastgebers geordnet und machte es den Gästen schwierig. Danach knackte der Kreisligist aus Kleinburgwedel die Dedenhäuser Hintermannschaft gleich dreifach. Marijan Geric erzielte in der 27. Minute mit einem wunderbaren Freistoßtreffer das 2:0. Direkt nach Wiederanpfiff war es erneut Dietmar Arnold, der auf 3:0 erhöhte. In der 32. Minute erzielte Marijan Geric ebenfalls seinen zweiten Treffer und baute die Führung auf 4:0 aus. Danach setzte ein lang anhaltender Regenschauer ein und die Aktionen wurden auf beiden Seiten ungenauer, so dass es beim 4:0 blieb. Schiedsrichter Manuel Grimpe schickte beide Truppen zum wärmenden Pausentee.
Die Gäste schalteten in der zweiten Halbzeit ein paar Gänge zurück und ließen den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Die Eintracht bekam dadurch wenig Zugriff auf den Ball, ließ aber auch so gut wie keine Chancen übrig. Nach einer guten Stunde blockten die Gäste einen Dedenhäuser Angriff ab und schalteten blitzschnell um. Über die rechte Seite drang Savo Nikolic in den Strafraum vor und suchte zunächst Anspielstationen in der Mitte. Dort waren diese allerdings alle zugestellt, so dass der Angreifer den Ball einfach ins kurze Eck einschob und das 5:0 erzielte. Das Spiel war bis hierhin zwar schon längst entschieden, allerdings versuchten die Spieler der Eintracht noch den Anschlusstreffer für die Moral zu erzielen und rissen das Spielgeschehen an sich. Doch an diesem Tag war das gegnerische Tor wie verhext und stattdessen liefen die Gastgeber in den nächsten Konter. Nutznießer von der Dedenhäuser Abschlussschwäche war erneut Savo Nikolic, der das 6:0 erzielte. Doch die Eintracht spielte weiterhin auf den Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss war es Lukas Richter, der nach einer Flanke frei vor dem gegnerischen Tor stand und direkt abzog. Allerdings war landete dieser Abschluss ebenfalls neben dem Tor. Den Schlusspunkt setzte Dietmar Arnold, der seinen dritten Treffer des Tages erzielte und den 7:0-Endstand besiegelte. Danach beendete Schiedsrichter Manuel Grimpe die Partie.
Die Eintracht muss vor dem Saisonstart eine ziemliche Pleite hinnehmen. Allerdings sollten hier die jeweils guten 25 Minuten aus der ersten und zweiten Hälfte, in der man Defensiv sehr geordnet agierte nicht unter den Tisch fallen lassen und darauf aufbauen. Am kommenden Sonntag (Anstoss: 15 Uhr) kommt mit der zweiten Herren des SC Langenhagen ein deutlich anderes Kaliber ins Fuhsestadion. Trainer Jörg Riedel hat nun noch ein paar Tage Zeit, die Mannschaft wieder in die richtige Richtung zu bekommen.