Ärgerliches Pokalaus gegen Isernhagen

Die Eintracht trat in der ersten Runde des Krombacher Pokals gegen den TSV Isernhagen an.

In der ersten Halbzeit hatte der Gastgeber deutlich höhere Spielanteile und ließ zudem wenig Torchancen des Gasts zu. Der erste Torschuss des Gegners war erst in der 28. Minute zu verbuchen. Allerdings konnte der Gastgeber in der Offensive wenig Gefahr ausstrahlen, was der strammen Vorbereitung (4 Spiele in 8 Tagen) zuzuschreiben wäre. In der 40. Minute kam es dann zur überraschenden Führung der Gäste. Isernhagen brachte das Spielgerät per Freistoß vor das Tor des Gastgebers. Der Ball trudelte unberührt auf die Grundlinie zu, wo der Ball glücklich vor die Füße von Mahmoud Al Nasouh viel, der mühelos zum 1:0 einschob.
Die zweite Halbzeit zeigte dann dasselbe Bild. Der Gastgeber war bemüht das Spiel zu gestalten, blieb aber in der Offensive weiterhin erfolglos. Isernhagen hatte mehrmals die Chance die Führung zu erhöhen, aber Sebastian Bollen klärte mit einer Kamikaze-Aktion per Kopf auf der Linie (60.). Kurze Zeit später verfehlten die Gäste, nach einem misslungenen Fehlpass 20 Meter vor dem Tor, das leere Tor nur knapp. Trainer Jörg Riedel stellte für die Schlussviertelstunde noch einmal um und ließ Sebastian Bollen als dritten Stürmer auflaufen. Allerdings ging diese Aktion in der 80. Minute nach hinten los: Ein Steilpass der Gäste konnte nicht geklärt werden und der eingewechselte Yousef Karmy überwand den herausgerückten Torwart Alexander Mattern. Dieses Tor brachte die Spielentscheidung und das erneute Ausscheiden der Eintracht in der ersten Pokalrunde.

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